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Station 7: Madrid

Nun bin ich endlich im Süden angekommen! Und wie bitter nötig ich die Sonne hatte, nachdem mich der Sommer in Bremen doch herbe enttäuscht hat!

Hier ist es meinen gesamten einwöchigen Aufenthalt über sonnig und warm gewesen, sodass ich nun besonders stolz auf meinen südländischen Teint bin!

Ich habe festgestellt, dass ich diese Stadt sehr mag. Ja, es ist alles groß und es leben hier viele Menschen. Aber die Stadt macht nicht so einen hektischen Eindruck wie Paris. Auch sind nicht so viele Menschen auf einem Fleck, sodass wir nach einem Spaziergang von 30 Minuten (hätte Linda sich nicht wieder ständig "festgeschnüffelt", wären wir eher dagewesen) völlig alleine im Parc de l'Ouest waren. Der bekanntere Retiro Park ist natürlich etwas höher frequentiert. Dort gibt es allerdings auch alles für den sonnenhungrigen Touristen und Einheimischen. Essen und Trinken und Wiesen und einen Teich, auf dem das Hin- und Herpaddeln eine große Attraktion ist. Dort trafen wir uns mit einer weiteren alten Bekannten aus Sunderland, Carme zum almuerzo (Mittagessen). Auch die Innenstadt konnten wir von unserer Unterkunft prima erreichen und uns all die tollen, riesigen Gebäude ansehen.

Madrid ist um einiges einfacher mit Hund zu besuchen als Paris. Die meisten Parks sind auch für Hunde zugänglich, es gibt "Hundespielplätze", auf denen man seinen Hund laufen lassen kann und viele Mülleimer besitzen auch ein Fach für die allseits beliebten Kottüten. Ich wurde zwei Mal von einer Reinigungskraft gefragt, ob ich Hundetüten benötige. Der Hundebesitzer ist also gut versorgt, und so landet auch nicht so viel Kot auf den Straßen, ganz ohne ständige Verbotsschilder.

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