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Station 6: Bilbao

Auch die erste Station Spaniens beehrte ich nur sehr kurz mit meiner Anwesenheit. Der Weg dorthin war anstrengend und beschwerlich, ob der bergigen Landschaft, die einer Ostfriesin so einiges an Anstrengungen abverlangte. Dort angekommen befand sich meine Unterkunft auf einem Berg, den mein altes Auto nur gerade so erklamm. Ich hatte wirklich Angst, ich würde einfach wieder runterrollen.

Außerdem ging es mir den ersten Abend in Bilbao eher bescheiden. Ich dachte, oh mein Gott, jetzt wirst du krank und die Weiterreise ist gefährdet. Aber durch eine ordentliche Portion Schlaf und einem langen Spaziergang an der frischen Luft ging es wieder einigermaßen.

Die Stadt liegt in einem Tal, rings herum ragen die Berge und sorgen dafür, dass das Wetter sich ständig ändert. Es regnete, dann schien die Sonne. Wir besuchten das Guggenheim-Museum von Außen, die schöne Innenstadt von Innen und genehmigten uns ein Bier auf dem Hügel mit einem fantastischen Blick auf die Stadt. Der Aufenthalt war eher ruhig, und so konnte ich genug Kräfte sammeln, um weiter nach Madrid zu fahren.

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